Fallstudien

Chemline aus St. Louis, Missouri, ist einer der größten privaten Hersteller von Polyurethanharz Nordamerikas und wächst mit rasanter Geschwindigkeit. Als ein üblicher Chemiereaktor plötzlich unerwartete Ergebnisse lieferte, brauchten die Mitarbeiter eine schnelle Lösung.

„Wie die meisten Hersteller müssen wir unsere üblichen Lieferfristen einhalten und weder unsere Kunden noch wir haben Zeit für Anlagenprobleme“, erklärte Kevin McCullough, Vice President of Operations bei Chemline.

Chemline hat bereits in der Vergangenheit hochwertige Reaktoren der Paul Mueller Company, dem Anlagenhersteller aus Springfield, Missouri bezogen, der für sein Angebot zuverlässiger Produkte, seinen Service und seines Fachwissens bekannt ist. Chemline schaffte sich erst vor Kurzem vier weitere Reaktoren zur Herstellung von leistungsstarkem Urethan-Präpolymere im eigenen Betrieb an. Die Anlagen unterschieden sich jedoch dadurch, dass zwei der vier Reaktoren von den Modellen leicht abwichen, die Chemline in der Vergangenheit bestellt hatte. Die neuen Reaktoren wurden 2016 angeliefert und sofort in Betrieb genommen.

„Die ersten beiden Chargen, die in den neu entworfenen Reaktoren verarbeitet wurden, hatten die erwünschten Eigenschaften. Doch letztendlich ist eine abweichende Charge aufgetreten, die Anzeichen dafür gab, dass das Produkt Schichten bildete,“ erklärte Kevin.

Selbst in einer Welt, in der wir Lösungen im Handumdrehen googeln können, war die Lösung, die Chemline brauchte, nicht einfach im Internet aufzurufen. Der besagte Herstellungsprozess erforderte den Zusatz verschiedener Rohmaterialien in den Reaktor während des Mischvorgangs. Manche der Rohmaterialien mussten bei Raumtemperatur hinzugefügt werden, andere mussten vor dem Zusatz erhitzt werden. Die mangelhafte Charge deutete darauf hin, dass die besagten Materialien sich nicht einheitlich miteinander verbanden und dadurch die Stratifikation im Reaktor verursachten.

„Um das Problem zu beheben, haben wir eine andere Firma kontaktiert, die sich auf Mischmethoden spezialisiert hat und die manche Mitglieder unseres Teams davon überzeugte, dass das Rührwerk der neuen Reaktoren nicht angemessen funktionierten. Sie behaupteten, wir bräuchten eine andere Mischfolie. Ihre Lösung bestand aus einem neuen Agitator, der zehntausende US-Dollar gekostet hätte“, sagte Kevin.

Er kontaktierte daraufhin den Projektmanager der Paul Mueller Company, Lori Steinbach, und beschrieb das Problem. Er erklärte, dass sie den Kauf der von der anderen Firma empfohlenen Mischfolie in Erwägung zögen. Lori hatte hingegen keinerlei Bedenken, dass die Konstruktion des Reaktors mangelhaft sein könnte und beauftragte noch während des Anrufs ein Team, um das Problem zu erkennen und zu beheben.

„Das Mueller Team nahm sich fast zwei Stunden Zeit und wir sprachen jede mögliche Option durch. Das Mueller-Team verfolgte den gesamten Prozess nach und fand umgehend die Ursache des Problems,“ sagte Kevin.

Loris Team stellte fest, dass einer der erhitzten Zusatzstoffen sich gerade genug abkühlte, um an den Rohrwänden zu haften. Der Reaktor erhielt nicht die gesamte Menge des Zusatzstoffes und Chemline nicht das erwünschte Ergebnis. Es war für uns eine große Erleichterung, dass das Problem nicht mit der Mischmethode zu tun hatte. Die Lösung war glücklicherweise völlig unkompliziert.

Die Lösung bestand aus einer Rohrummantelung für 50 USD und einem Heizelement, das alle Zusatzstoffe warm hielt und ihre Beförderung gewährleistete. Ganz einfach also. Im Gegensatz dazu hätte ein neues Rührwerk zehntausende US-Dollar gekostet und einen längeren Ausfall verursacht.

„Vielen Anbietern zufolge, steigert Kundenservice den Wert Ihres Unternehmens, aber die Paul Mueller Company geht noch einen Schritt weiter. Sie boten etwas an, das über den eigentlichen Kauf hinausging, sie stellten uns ihr Fachwissen in Form der Beratung zur Verfügung und eine Lösung für unser betriebliches Problem.“

Kevin beschrieb, dass Chemline seit dieser einfachen aber äußerst wirksamen Lösung viele Chargen hergestellt hat und die Anlage optimal ohne Zwischenfälle funktioniert.

„Seitdem haben wir kein Produkt generiert, das nicht den Anforderungen entspricht“, sagte Kevin. „Ich empfehle die Paul Mueller Company immer an andere Firmen weiter. Ich bin der Meinung, dass sie immer auf meiner Seite sind.“

„Als eine Firma können wir uns glücklich schätzen, dass Kunden, wie Chemline sich darauf verlassen können, dass unser Team selbst für schwierige Probleme eine Lösung findet“, sagte Lori. „Die Sorgfalt unseres Teams ersparte Chemline Ausfallzeiten und Geld und gab uns ein Problem zur Lösung. Dies sind die Dinge, die wir an unserer Arbeit lieben!“

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